Vergesst „Mama Merkel“, es lebe „Baronin Münchhausen“


Young and innocent in the 90ies? Kidding!
Jung und unschuldig in den 90ern? Blödsinn!

Na, ist es nicht ein Traumergebnis: 97% der Stimmen der CDU haben Frau Merkel in Hannover bestätigt

Scheinbar vor Überwältigung stammelnd, liest sie dann wortreich ihre vorbereitete Dankesrede vor.

Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland wie weggewischt. Vollbeschäftigung, soweit das Auge reicht.

Ja, verdammt gibt es nicht mal mehr eine ordentliche ärztliche Behandlung für Privatpatienten bei Altersweitsicht und pathologischen Wahrnehmungsstörungen?

Ein Ergebnis wie zu DDR Zeiten, diese 97%. Man muss sich fragen, ob da überhaupt real gewählt wurde. Und wenn ja, ob die Mitglieder Hausbesuche bekamen, sie solle doch zur Wahl gehen und für Frau Merkel stimmen.

Es stimmt auf jeden Fall, dass Frau Merkel weiß, wie sie sich durch das Leben opponiert, ob Realsozialismus oder, schwer auszusprechen mittlerweile, soziale Marktwirtschaft.

Letztere hat Frau Merkel ja nun auch zur Planwirtschaft mitsamt ihrem Kabinett umgemodelt. Mit allem Drum und Dran. Auch der entsprechenden Propaganda, die von Selbstlob nur so stinkt.

Die Frau muss heute Ausdünstungen haben, als sei sie von einem Stinktier angegriffen worden: der bitteren Wahrheit.

Die Tastaturen nicht nur meines Netbooks glühen von den immer wiederkehrenden Aufklärungen über Hartz IV. Aber man darf nicht müde werden, weiter über diese „Hängematte aufzuklären“, die ein tiefes Loch hat, unter sich glühende Kohlen.

Hartz IV ist kein Urlaub, keine Alternative, es entspricht nicht der Menschenwürde, auch nicht unserem Grundgesetz, Hartz IV ist ein Trauma. In letzter Konsequenz für den schriftlichen Lebenslauf.

Unter dem Deckmantel der „Mitwirkungspflicht“ denken sich die Mitarbeiter des Jobcenters immer wieder neue Schikanen aus und halten sich selbst nicht an ihre Pflichten.

So muss ein adipöser „Kunde“ nachweislich Gewicht verlieren, um seiner Mitwirkungspflicht nachzukommen, darf es aber nicht zu auffällig machen, da man ihm sonst Vorsatz unterstellen könnte, dass er absichtlich abnimmt, um weiter seinen Anspruch auf Regelleistungen erfüllt zu bekommen.

Der NRW Minister Schneider für Arbeit, Soziales und Integration hat sichtbar einen BMI von ca. 30, bekommt aber nicht derartige Drohungen auf Sanktionen, sollte er seiner Mitwirkungspflicht nicht Rechnung tragen.

Ein Trauma ist aber auch die Rede von Frau Münchhausen Merkel.

Hat sie doch noch in einem Interview in den 90er Jahren als Umweltministerin sinngemäß gesagt, sie sei in der DDR Physikerin geworden; denn als Physiker kann man nicht anders, als die Wahrheit zu sagen.

Hätte Sie das in der DDR gesagt, wäre das ihre längste Zeit als FDJ Funktionärin und Physikerin gewesen.

Und heute lässt sich Baronin Münchhausen feiern.

Aber es gibt auch kritische Stimmen unter den Journalisten.

Es können alle nicht alle so miserabel vorbereitet als Moderator in die Sendung gehen, wie gestern Sandra Maischberger, die es nie gebacken bekommt, dass ein Gast nach dem anderen spricht und nicht alle gleichzeitig, weil jeder sich selbst inszeniert, sie sich selbst auch, und allen Ernstes fragt, ob es nicht doch berechtigt sei, wenn „Hartz IV Empfänger kontrolliert“ würden, wie sie ihr Geld ausgeben.

Steuerrückzahlungen werden, was ihre Verwendung betrifft, nicht kontrolliert, Frau Maischberger, aber wir können ja gleich mal bei Ihnen anfangen.

Baronin Münchhausen wird wohl nun weiter ihren Adelstitel aufbauen…
…sehr zum Schaden dessen, was unser Land jetzt braucht:

Den Wiederaufbau der sozialen Marktwirtschaft, die Öffnung der Türen für einen ordentlichen Arbeitsmarkt. Im Sinne einer Leistungsgesellschaft, in der Ausbildung und Leidenschaft bei der Arbeit wieder etwas wert sind.

Das schrieb wer?
Na,
die laux!

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