Testosteron und Drogen – Eine grauenerregende Mixtur!

Wer in Ratingen lebt, macht auch dann und wann eine Tour in die Düsseldorfer Altstadt. Es gibt da auch schöne Geschäfte und man kann Leute anschauen und kommentieren. Zudem ist die Altstadt nicht weit von der KÖ und dem Rheinufer gelegen, was – zugegebenermaßen – für Ästheten und Romantiker geeignetere Ziele sind.

Wer sich aber mitten in Europas größte Theke begibt, ob freiwillig oder als eine Art Verhaltenstherapie, der zieht ein schlechtes Los. Und das besonders dann, wenn Horden von Junggesellen, die das Ende des Singledaseins einer ihrer Kumpanen heftigst begießen wollen. Und dabei – das scheint unvermeidlich zu sein – Frauen hemmungslos anbaggern.

Da verzieht selbst ein Sektenmitgliedfänger, der leicht am Rande der Masse klassisch beanzugt vom Passantenangebot profitieren möchte, degoutiert sein Gesicht. Das Gutelaune-Dauergrinsen verschwindet wie weggezaubert. Und das will was heißen, in diesen Kreisen.

Testosteron und Alkohol: Gar grauenhaftest! Widerlichst! Schaurigst! Einfach nur zum Schreien und Wegrennen: Arrrgh!

Penetranter geht es dann gar nicht mehr, wenn man in Richtung Rheinufer flüchtet, den Sonnenuntergang genießen will und ein Planwagen voll mit gröhlenden, hypergeilen, die letzten Hirnzellen versoffenen Männern die Wege passiert.

Mir ist es hoch wie breit, ob Menschen sich mit Alkohol oder anderen Drogen volldröhnen.

Aber bitte nicht in meiner Nähe! Und da spreche ich mal wieder…
…nicht für mich alleine.

Es schüttelt sich wer? Na,
die laux

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