Razzia beim Ex-Sprachpanscher des Jahres und Postchef-ich-nehm-Euch-Alles-weg-und-behalts- Zumwinkel

Heute, ausgerechnet am Valentinstag, wo jedes Herzblatt seinem Schatz die Liebe erweist, bekommt den Zumwinkels ihrn Klaus Besuch von der Polizei. Nicht nur in sein geräumiges Büro, nein auch in sein privates Domizil.

Er ist aber auch ein Gauner, der Herr Zumwinkel: Ist ihm nicht erst jüngst einer seiner spektakulärsten Winkelzüge gelungen, als er kurz nach der Einigung über den von ihm maßgeblich geforderten Mindestlohn in der Postbranche den Kursanstieg der Post-Aktie (aus-) nutzte und aus 200.000 Aktienoptionen rund 4,73 Millionen Euro erlöste. Ja, und vorher setzte sich der Verdienstordenträger noch g’schwind und globalisierungsschlau dafür ein, dass Mitarbeitern der Post gekündigt würde und äußerte ein klares „Nein, danke!“ zum Mindestlohn für seine Untertanen.

Es ist aber auch ein lustiges Land, in dem er jetzt Konsequenzen für seine 10-Millionen-schwere Steuerhinterziehung, kassieren soll. Denn es liegt zwar ein Haftbefehl gegen den Ex-McKinsey Mitarbeiter vor, aber der ist nur „vorsorglich“ ausgestellt worden.

VORSORGLICH?

„Die Welt“ munkelt, dass gegen einen „Familienangehörigen“ Zumwinkel bereits vergangenes Jahr wegen Steuerhinterziehung ermittelt worden sei.

Es ist aber auch eine nette Familie, die der Zumwinkels.

Und ausgerechnet dieses Jahr will der Klaus in Rente gehen.

Es ist aber auch ein Timing, was der Mann hat. Der Exmanager des Jahres 2003. Des Jahres, in dem u.A. von McKinsey der Mindestsatz für Arbeitslosengeld II (im Volksmund Hartz IV genannt) ausgerechnet wurde. Ohne Rücksicht auf Inflation.

Grüße, besonders auch an Ralf Husemann,
sagt wer, na

die laux

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