Neues aus dem Fremdwortduden aus dem Bundestag: Altersvorsorge und Altersarmut von Frauen

Heute live in Phönix, vor Ort

im Deutschen Bundestag.

Es wird debattiert, was ist, und was wohl bleibt.

Und es wird fehlerhaft debattiert, wohin das Ohr hört und das untertitelfixierte Auge blickt:

Altersvorsorge und Altersarmut von Frauen

Der Wahrheit geschuldet müsste es heißen:

Altersvorsorge und Altersamut für Frauen.

Sehr schön doppeldeutig der Satz ist:

Die Armut ist weiblich.

Da frohlockt des Deutschlehrers Herz, der Verstand der Deutschlehrerin hingegen…man ahnt es!

Für diesen Satz wird es mindestens so viele Fans geben wie für das früher viel zitierte:

Frauenbewegung

Und so sorgen wir Frauen, ob aktiv oder passiv immer wieder für

GUTE UNTERHALTUNG!

das schreibt wer?
na,
die laux!

Copyright Gisela Laux 2012

P.S.1. Muss man so etwas noch ablesen, liebe „FreundInnen“ im Bundestag? Ja, die

3 Säulen der Absicherung für Frauen

Das kann ich verstehen, dass Ihr die ablesen müsst.

Hier noch ein Link: http://www.finanzen.de/news/13710/altersarmut-frauen-erhielten-2011-nur-541-euro-rente-im-monat

P.S.2. Übrigens ein sehr frommer Wunsch, der bei allen Partei auf grosse Begeisterung stieß, dass man nicht mehr will, dass Frauen sich schämen, wenn sie Sozialleistungen beantragen müssen.

Nur nicht so schüchtern sein

hört sich doch auch ganz anders an, als das ehedem geschönte

Fördern und Fordern

Das Fordern steht nun mal ganz weit vorne im Vordergrund. Thema:

Mitwirkungspflicht (leider einseitig ausgelebt)

Ja, das ist dann das Thema vorgezogene Altersarmut für die Frau ab Mitte vierzig. Die Sozialgerichte werden nicht arbeitslos mit ihrer Beschäftigung mit Arbeitslosen.

Adé Bundestagsdebatte – willkommen Realität!

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