Mama Merkel muss ihren Kindern Verzicht auftragen

Eine Art „Blut, Schweiß und Tränen“-Rede soll Mama Merkel nun gehalten haben. Während ihre Diäten sich automatisch Jahr um Jahr erhöhen, Börsianer euphorisch die Arme wegen steigenden DAX’s in die Höhe reißen, man die unter 3 Millionen Arbeitslosen feiert, unbefristete Arbeitsverträge der Vergangenheit angehören, sollen wir verzichten.

Das erinnert mich an die Geschichte „Michel aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren mit der Leiterin des Obdachlosenheimes, die sich das ganze Essen, dass alle Heimbewohner vom Kattulter Hof bekommen sollen, selbst in den Schlund stopft und dann von fürchterlichen Bauchschmerzen geplagt ist.

Michel indess hatte das Alles von einem der Bewohner erzählt bekommen. Eigentlich wollte er mit einer Grube einen Wolf fangen.

Es war ihm auch gelungen; denn es jaulte fürchterlich aus der Grube. In die war die habgierige Alte gefallen.

Eine zu schöne Geschichte. Und leider nur Fiktion.

Ich warte drauf, dass Mama Merkel irgendwann vor lauter Nimmersattdasein irgendwann die rethorische Kontrolle verliert und sagt:

Die fetten Jahre sind vorbei.

Auuuuuuuuuuuuuh. Jaul.

Das haben wir auch schon gemerkt, Mama. Geschichten mit Wölfen gehen immer gerecht aus.

Ob das bei der deutschen Zeitgeschichte auch so ist, das bezweifelt wer? Na,

die laux!

Copyright Gisela B. Laux 2011

About dielaux