Koch hat gewonnen – Die Suppenküche der SPD war und ist kalt

Frau Ypsilanti erklärt ihren Rücktritt, weil Sie für die Wahlschlappe der Hessen-SPD „die Verantwortung“ übernimmt, las es vom Zettel und sprach es aus.

Der ungeliebte Koch in der Luxusküche des hessischen Landtags versalzt also weiter die Suppen der hessischen Bürger.

Der Focus der SPD liegt nicht mehr in ihrer „antifaschistischen Tradition“ (Zitat von Wirtschaftsministerin Wieczorek-Zeul, SPD in einem Interview in TV NRW) und in der Sozialpolitik, die Armut beseitigen und verhindern soll.

Die CSU hat schwere Stimmeneinbußen, obwohl sie in den letzten Jahrzehnten geradezu mit vegetativer Routine „gewählt“ wurde. Selbst der „kleinste Milchbauer“ ist selbst sauer, darüber, dass man ihn hängen lässt. Subvention hin oder her. Die Milch macht’s eben für den Bauern nicht mehr.

Selbst Konservative sind über den neuen, alten Kopf der CDU in Hessen nicht glücklich.

Aber, wenn sich eine SPD selbst zum Pappmaché mutiert, dann ist ein Sieg eines Roland Koch ein Selbstläufer.

Was da wohl überkochen und anbrennen wird. Wir werden es verfolgen und ahnden.

Es soll auch aufgeklärte und nicht nur aufgebrachte Wähler geben. Die Zeit wird’s zeigen.

Gisela B. Laux
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