Harley Davidson vor den Düsseldorfer Schadow Arkaden

Wenn’s um Harley Davidson geht, muss ich dabei sein. Ab und zu wenigstens schon. Ist doch jetzt schon beinahe der ganze Sommer Weekend für Weekend verplant. Und schließlich wird es sich ja sowieso irgendwann herumsprechen, dass ich die wohl beste, wenn nicht sogar einzige Harley Davidson–Detail-Fotografin bin.

Der Harley Davidson Fahrer an sich gibt sich ja betont selbstbewusst. Das färbt ab. Er ist ein ganzer Kerl dank seiner Queen of Bike. Markige Sprüche gehören dazu. Frauen spielen da klischeemäßig eine ganz besondere Rolle.

So war es obligatorisch, dass sich zwei Grazien heute den Poppes abfrieren mussten. Sie waren die begehrtesten Objekte. So mancher Fotografen. Vielleicht spricht es sich aber auch immer mehr herum, dass selbst Harley Davidson Männer auf Chirurgen Tuning nicht so besonders stehen. Wenn auch bei den hochpreisigen Bikes so mancher Arzt sich ein stolzer Besitzer nennen dürfte.

Interessanter sind die kleinen und großen Manipulationen, die eine Harley Davidson zu etwas ganz Außergewöhnlichem machen. Das fängt bei kleinen Kuscheltierchen am Lenker an, geht weiter mit martialischen Adlerkrallen oder anderem Jagdgetier und nimmt kein Ende.

Ganz oft zu sehen auf dieser – nebenbei erwähnt Charity Veranstaltung für was auch immer, es war nicht zu recherchieren – war ein Malteserkreuz, ob als Spiegel oder als integriertes Gimmick im Bereich des Tanks. Sehr beliebt sind auch richtig fette Ketten, sogar als Lenker. Unverzichtbar, hier und da: Der Totenkopf.

Aber was auch den weniger Harley Davidson kundigen Betrachter so richtig flasht: Lackierungen aller Art. Dann das Chassis. Mal niedrig, mal bullig, mal filigran wie eine Libelle.

Ja, auch bei der Harley Davidson schaut man sich wohl Einiges der Natur ab, nicht nur in der Schifffahrt oder bei Flugzeugen.

Es durfte sich aber auch der ein oder andere „Japaner“ oder mal eine BMW ins Harley Getümmel mischen.

Aber wo sind sie: die hübschen Kerle? Wer bedient unter den Harley Davidson Fahrern die Kopfkinos von uns frühlingstaumeligen Frauen?

Ich habe eine Umfrage gemacht und stehe bei den Mädels – fast! – auf einsamer Flur: Markant muss er sein, hart. Bloß kein Harley Fahrer im Bossanzug. Muss ich nun meine feuchten Träume variieren? Ne, Jungs. Bäuche weg. Das muss sein. „Dicke sind dufte“. Na, nicht zwangsläufig! Darin sind wir Frauen uns einig.

Also, bitte ab und zu mal von der Harley ‚runter und nicht gleich zum Wurst- und Bierstand.
Bewegt Euch. Und das ist gar nicht mal uncool. Auch, wenn Ihr es gerne immer wieder betont, dass wir Euch schweigsam und sexy am liebsten sind. Wir wollen’s auch nett haben. Für unsere Augen. Und ein knackiger Kerl macht auf der Queen of Bike nun mal die beste Figur.

Darüber können wir Mädels uns dann auch mal auf der Sister Act und die Queen of Bike Party in Ratingens Kleiner Prinz im Juni beim Abfeiern unterhalten.

Die findet nämlich schon im Juni statt. Der Termin hängt von Euch ab. Im Hintergrund wird daran gearbeitet und der Termin wird natürlich – wo sonst! – auch hier bekannt gegeben.

Ja: Sister Act und die Queen of Bike.

Ich freu’ mich ‚drauf!

Aber ‚ne männerfreie Zone muss es nicht sein. Aber die Mädels werden wie echte Ladies behandelt. Gell?!!!

Das sagt wer? Na,
die laux

P.S. Erwähnte ich bereits, dass ich wunderschöne Detailfotos aus diesem Event anzubieten habe? Nein? Na sowas! Klar gibt es die! Ohne Frauen, die sich auf Harley Davidson räkeln und dabei an einer calciumhaltigen Frucht lasziv lutschen. Es geht auch anders. Ganz schön anders!

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