Gyrocopter – Über den Wolken, ganz sicher.

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Wäre vielleicht für den Gyrocopter nicht das best-case Wetter. Obwohl, ab 100 m ist die ideale Flughöhe. Foto: die laux

Der Gyrocopter (Vom Griechischen, „drehen“ abgeleitet, kennt man allenthalben vom „Gyros“), ursprünglich „Tragschauber“ genannt, könnte jenseits von Hessen zu einem Sommervergnügen nach der Art „ich-erfülle-mir den-Traum-vom Fliegen“ werden.

Es war weder ein Grieche, noch ein Deutscher, der dieses wunderbare, leicht erlernbare, leichte und platzsparende „Flugzeug“ erfand. Es war der Spanier Juan de la Cierva. Sohn eines Kriegsministers. Oha, wo Licht ist, fällt auch Schatten.

Der Gyrocopter kann theoretisch nicht abstürzen – praktisch bin ich Berufszweifler – da es wie ein fallendes Ahornblatt funktioniert. Lassen Sie es nämlich fallen, routiert um es seine eigene Achse, zwar angezogen von der Schwerkraft, aber durch eben diese Bewegung in der Geschwindigkeit gedrosselt.

Flugangst? Nicht nötig!

Wer einmal die unterschiedlichen Modelle gesehen hat, die fast ebenso individuell wie die Harley Davidson (ich bin und bleibe HD-Fan) sind, versteht, warum der Gyrocopter gemeinhin auch „Flugauto“ genannt wird.

Man wird schon ein wenig wie Daedalus in diesem abenteuerlichen Teil. Aber man landet sanft, wenn auch glücklich. Es ist ja uch 007-getestet. Siehe „Man lebt nur zweimal“.

Wohl dem, der Böses dabei denkt. 😉

Der Gyrocpter. Entdeckt von wem? Na, von
die laux

P.S.1. Das war nur ein Appetizer. Wer googelt, liest länger.
P.S.2. Ach, unter Ebay kann man Einen für derzeit schlappe, abgerundete 48 tsd Euro ersteigern. Bringt Einen glatt wieder auf den Boden. Der Tatsachen.

Copyright Gisela B. Laux 2010

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