Elterngeld von Politikern in Frage gestellt. „Geh‘ schwimmen,aber mach‘ dich nicht nass?“

Endlose Brot-oder-Wasser-Diskussionen um Kindertagesstätten oder Betreuungsgeld. Ende offen.
Nun wird das Elterngeld, das ausgerechnet Sozialbenachteiligten durch „Anrechnung“ auf die Sozialleistungen verwehrt wird, gänzlich in Frage gestellt.

Die Bayerische Familienministerin betont, dass man Geburten nicht mit Elterngeld „erkaufen“ wolle.
Auf der anderen Seite wird der Rückgang der Geburten bemängelt.
Wiederum wird festgestellt, dass mit dem Elterngeld „mehr konsumiert“ wird.

Soweit bekannt ist, ist „Geld“ dafür da, um es als Tauschmittel einzusetzen, sprich, um es auszugeben. Das mag man als konsumieren bezeichnen. Also Geld bekommen und es nicht ausgeben? Schwimmen, ohne sich nass zu machen?

Will man nun untersuchen, in was die Eltern das Elterngeld investieren?

Derartige Bevormundung wird durch Sozialbehörden bereits ausgeübt. Ein übles „Modell“.

Es wird Befürworter geben. Dies werden aber vornehmlich nicht Eltern sein.

So spalten Politiker ihre Wähler. Und sorgen für Verwirrung anstatt für Lösungen, die dem Volk dienen.

Ohne Volkszufriedenheit keine Demokratie. An der wird ganz schön gekratzt.

Ein Kommentar von

Gisela B. Laux

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