Deutsche Telekom entsendet Führungskräfte in Komfortruhestand

In den 90er Jahren wurden von der deutschen Telekom Mitarbeiter in den Beamtenstand erhoben. Damals hat man als Beamter, je nach Graduierungsstand weit weniger Gehalt bezogen als in der freien Wirtschaft. Doch jetzt lohnt es sich. Zumindest, wenn man Beamter in der Deutschen Telekom war.

Die Pension im Vorruherstand ist derart kompfortabel, dass sich die über 55-jährigen keinerlei Sorgen um ihre Zukunft machen müssen, zumindest nicht, wenn sie im gehobenen Dienst beschäftigt waren.

Jemand, der mit 55 Jahren, und weit jüngere Menschen, die aus der freien Wirtschaft entlassen werden, müssen sich mit niedrigsten Transferleistungen arrangieren.

Diese beiden Lebensqualitäten klaffen weit auseinander.

Beamte sind es gewohnt, sich anzupassen. In der freien Wirtschaft muss die Gratwanderung zwischen Anpassung und Durchsetzung tagtäglich immer wieder gelingen.

Was denken Sie, wie Beamte im Vorruhestand über arbeitssuchende aus der freien Wirtschaft wohl denken?

Wer arbeiten will, der bekommt auch Arbeit.

Wohl dem, der über Beamtenwitze, ob von ihnen oder über sie lachen kann.

Am Ende lacht der Beamte. Die REntenleistungen werden nun seitens der DEutshen TElekom mit Niedriglöhnen und Personalabbau kompensiert.

Das ist der status quo.
Quelle der Information: Ein Beamter im Vorruhestand.

Gisela Laux

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