Dieser Gesetzesbeschluss ist schockierend!
Wir haben im Gesundheitssystem bereits Regelungen (PsychKG). Wenn für die betreffende Person Gefahr droht, oder Gefahr von ihr ausgeht, darf diese gegen ihren Willen eingewiesen werden. Binnen 24 Stunden muss aber eine Anhörung vor Gericht stattfinden.
Immer wieder jedoch gab es Veröffentlichungen (neben der Dunkelziffer) über die Umgehung dieses Gesetzes.
Man muss sich einmal vorstellen, wie traumatisierend 24 Stunden und mehr in einer geschlossenen, psychiatrischen Einrichtung sein können, welche Konsequenzen das auch für den Arbeitsplatz und die sozialen Kontakte bedeuten kann.
Dieses Gesetz hört sich nach Science Fiction vom Bedrückensten an, und es ist jetzt Realität!
Zwangsmedikamentierung bedeutet auch, dass die Menschen eingeschränkt kommunikationsfähig sind. Wie soll denn da bitte eine objektive Anhörung vor einem Amtsrichter stattfinden?
Der Bundestag schießt mit seiner Befugnis weit über das Ziel hinaus. Das ist nicht der Dienst am Voolk, sondern die Kontrolle über Menschen mit körperverletzten Maßnahmen. Manche sprechen zu Recht von Folter.
Das sieht nach einem kompletten Ausstieg aus der Demokratie aus.
Quelle:http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/zwangsbehandlungen-im-notfall-sind-erlaubt-a-878229.html
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