Shake Hands zwischen Demokraten und Diktatoren

Ich möchte die Namen der Diktatoren hier in meinem Blog nicht nennen, die in letzter Zeit in Selbstjustiz hingerichtet wurden.

Völlig überflüssig auch; denn Sie wissen, wen ich hier meine.

Von unserer „Mama Merkel“, die einmal jubelt und einem Wie-was-macht-der-denn-noch-Westerwelle, der optimistisch durch seine Nickelbrille ins Blitzlichtgewitter monotonisiert, dass nun in dem betreffenenden Land Demokratie einkehrt, habe ich weder emotional noch interlektuell irgend etwas.

Scheinbar bin ich als politisch kritisch eingestellter Mensch kometenweit von einer/m realen Politiker/in entfernt.

Ich bin so spießig zu äußern, dass ich empört und angewidert bin, wenn man als demokratische/r PolitikerIn die Hand schüttelt, einer Bruder- oder Schwesterkuss gibt, überhaupt diesen ganzen haptischen, angeblich diplomatischen Verstärkerkram macht und als KorrespondentIn mit stoischer Gelassenheit, die Gastfreundlichkeit eines Diktatoren entgegennehmend „Verständnisfragen“ stellt.

Wozu der ganze verlogene Mist?

Obama und die übrigen demokratischen „Konsorten“, ehemals Hoffnungsträger, marschieren zu ihren Mikros nach den Hinrichtungen und erklären, wie „zuversichtlich“ sie nun sind. Bah!

Wir können jeden Tag schön in den Medien zugucken, wie unsere Zukunft verjubelt und unsere Werte ad absurdum geführt werden.

Milliarden werden verschoben, kartenspielertrickmäßig. Armut und Angst zeigen die größte Inflation.

Ich werde nicht müde, mich über diese Infamien zu äußern. Und andere nicht, mir ans Bein zu pinkeln. Hier, in meinem Umfeld.

Wer was sagt, ist gefährdet.

Simmer wieder soweit? Ja, simmer!

Wollen mal sehen, ob die Destruktoren sich ihrer Sache felsenfest sicher sein können. Hat schon so mancher Zocker auf’s falsche Pferd gesetzt, ist so mancher sattelfeste Jockey vom Gaul gefallen.

Gisela B. Laux
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