Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte des Hungers – Wir bestimmen jetzt, ob es noch eine Zukunft für den Menschen gibt

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Foto: die laux
Wenn man Menschen befragt, was für sie individuell Armut bedeutet, bekommt man voraussichtliche viele, unter schiedliche Antworten.

Jeder hat schon einmal Hunger gehabt, aber wer hat die Erfahrung des Hungers als langanhaltendes Leid erfahren?

Wer nachvollziehen will, was es alleine bedeutet, zum Essen ausreichend Brot, Wasser, Eiweiß und Gemüse zu haben, der soll sich auf die Socken machen und Magazine und Bücher lesen, sic Reportagen anschauen, Fotos und Bilder in Museen. Dort ist in der Menschheitsgeschiche das Thema Hunger immer thematisiert.

Dann kann man sich in die Situation von Hungernden versetzen.

Und es ist an der Zeit, dies zu tun.

Wir sind in der Geschichte der Menschheit, in unserer Gegenwart, an einem Punkt angelangt, wo wir nicht nur ans eigene Überleben denken dürfen. Nicht zuletzt, damit wir nicht in der Relation zu der Zeit, in der wir das im Ergebnis wurden, was wir heute sind, nur noch eine kurze Dauer haben, um uns am Überleben zu halten.

Ein kranker Ergoismus führt zum Ende der Menschheit. Und das entscheiden wir jetzt.

Gisela Laux
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